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Zone mit Planungspflicht ZPP Nr. 11 "Dättlig" - Mitwirkungsbericht 08.06.2017
Der Gemeinderat hat den Mitwirkungsbericht für die neue Zone mit Planungspflicht ZPP Nr. 11 "Dättlig" am 19. April 2017 verabschiedet und zur Veröffentlichung freigegeben.
Der Gemeinderat beschäftigt sich gegenwärtig mit der Verkehrserschliessung, welche einen wichtigen Bestandteil einer künftigen Überbauung "Dättlig" bildet. Besondere Beachtung soll auf sichere Fussgänger- und Veloverbindungen, insbesondere auch zum Bahnhof, gelegt werden.
Im Weiteren werden auch die Auswirkungen der geplanten Wohnüberbauung auf die Infrastrukturen der Gemeinde, insbesondere der Schulen und der Werkleitungen, untersucht.
Die Zonenplan- und Baureglementsänderungen für die neue Zone mit Planungspflicht ZPP Nr. 11 "Dättlig" werden gegenwärtig weiter bearbeitet. Sobald der Gemeinderat die überarbeiteten Bestimmungen genehmigt hat, können die Planungsunterlagen an die kantonalen Amts- und Fachstellen zur Vorprüfung eingereicht werden.
Das Areal soll einer neuen Nutzung und Überbauung zugeführt werden. Für dieses Baugebiet wird eine Zone mit Planungspflicht (ZPP) errichtet.
Den Mitwirkungsbericht sowie weitere Unterlagen zur dieser Planung finden sie hier:
- Mitwirkungsbericht vom 31. Mai 2017 PDF 662 KB
- Präsentation der Informationsveranstaltung vom 3. Mai 2016 PDF 7 MB
- Mitwirkungsfragebogen vom 3. Mai 2016 PDF 60 KB
- Erläuterungsbericht vom 16. März 2016 PDF 2 MB
- Baureglement vom 16. März 2016 PDF 66 KB
- Zonenplan vom 16. März 2016 PDF 1'017 KB
Jahresrechnung 2016 mit Überschuss 26.04.2017
Die Jahresrechnung 2016 der Gemeinde Biglen schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF 921'131.98 ab. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von CHF 201'540.00.
Der Gemeinderat von Biglen hat am 19. April 2017 eine erfreuliche Jahresrechnung 2016 genehmigt. Der Gesamthaushalt schliesst bei einem Aufwand von rund CHF 7.9 Mio. und einem Ertrag von rund CHF 8.9 Mio. mit einem Ertragsüberschuss von CHF 921'131.98 ab. Die Besserstellung beträgt somit CHF 719'591.98, was hauptsächlich auf den Allgemeinen Haushalt zurückzuführen ist.
Der Allgemeine Haushalt schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF 613'489.94 ab. Budgetiert war eine ausgeglichene Rechnung, wobei darin zwingend vorgeschriebene zusätzliche Abschreibungen von CHF 141'980.-- enthalten waren. Da die Bedingung "Ordentliche Abschreibungen kleiner als die Nettoinvestitionen" in der Jahresrechnung nun nicht erfüllt ist, müssen bzw. dürfen diese nicht gemacht werden.
Zudem sind vor allem die Steuereinahmen (insbesondere auch aus den Vorjahren) gesamthaft mit CHF 342'255.44 massiv höher als erwartet. Auf der anderen Seite bleibt der Sachaufwand um CHF 146'692.44 klar unter den Budgetwerten.
Im 2016 wurden Nettoinvestitionen von rund CHF 1.4 Mio. getätigt. Sie sind damit um CHF 1.5 Mio. tiefer ausgefallen als geplant. Grund dafür sind Verzögerungen bei der Ausführung von verschiedenen Projekten.
Die Jahresrechnung 2016 wird der Gemeindeversammlung vom 23. Mai 2017 zur Genehmigung vorgelegt.
Öffentlicher Verkehr: Tageskarten "Gemeinden" 01.06.2016
Im Jahr 2015 konnte mit den Tageskarten bei einer Auslastung von rund 94 % ein kleiner "Gewinn" von Fr. 1'655.-- erzielt werden. Der Verwaltungsaufwand ist dabei jedoch nicht berücksichtigt.
Die Tageskarten "Gemeinden" kosten seit Dezember 2014 Fr. 13'300.-- pro Karte und Jahr. Die Tageskarten für das Jahr 2017 werden wiederum noch vor dem nächsten Fahrplanwechsel gekauft, damit sie noch zum aktuellen Preis angeschafft werden können.
Die Einwohnergemeinde Biglen bietet der Bevölkerung von Biglen und Umgebung bereits seit 1991 Tageskarten (früher Generalabonnomente) an. Die Gemeinde will mit diesem Angebot für ihre Bewohner preisgünstige Tagesausflüge mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ermöglichen.
Altes Sekundar- und Realschulhaus: Projekt für eine Gesamtsanierung 26.05.2016
Das Architekturbüro wird nun in enger Zusammenarbeit mit der eingesetzten Arbeitsgruppe ein Vorprojekt (mit Kostenschätzung) ausarbeiten.
Der Gemeinderat wird schlussendlich über den Umfang der Sanierung (Gebäudehülle / Einrichtungen) entscheiden und für die Stimmberechtigten eine Kreditvorlage vorbereiten.
Die Schülerzahlen werden ab dem Schuljahr 2016/2017 bis und mit Schuljahr 2019/2020 tief bleiben. In diesen Jahren werden an der Sekundarstufe I nur 3 Klassen geführt. Eine Sanierung des Sekundar- und Realschulhauses in dieser Zeit wäre ideal.
Grundlage für die Ausarbeitung des Vorprojektes bildet eine Zustandsanalyse des Sekundar- und Realschulhauses vom 30. Oktober 2008.
Projekt "Sanierung der Werkleitungen Rohrstrasse": Informationen 07.03.2016
Am 22. Februar 2016 fand eine Informationsveranstaltung für alle Interessierten statt. Dabei wurde unter anderem auch über das Bauprogramm informiert.
- Etappe Sägematt - Oberfeld (L = ca. 85 m)
Ausführung ca. April / Mai 2016 - Etappe Oberfeld - Riedhalde (L = ca. 130 m)
Ausführung ca. Mai 2016 - Etappe Riedhalde - Badweg (L = ca. 120 m)
Ausführung ca. Juni 2016 - Etappe Badweg - Dättligstutz (L = ca. 230 m)
Ausführung ca. Juni / Juli 2016 - Etappe Dättligstutz - Bahnhofstrasse (L = ca. 160 m)
Ausführung ca. Juli 2016 - Etappe Bahnhofstrasse - Syrengasse
Ausführung ca. August 2016
Im Weiteren ist die Verkehrsführung grösstenteils im Einbahnregime geplant (Metzgerhüsi - Grosshöchstetten via Rohrstrasse und Grosshöchstetten - Metzgerhüsi mit einer Umleitung via Bahnhofstrasse und Sägestutz). Während der Etappe 6 (Bahnhofstrasse - Syrengasse) wird mit grösster Wahrscheinlichkeit auf Ampelbetrieb umgestellt.
Es wird laufend im Biglebach und hier auf der Website über den Stand informiert. Die direkt betroffenen Anwohner werden vor Baubeginn zudem noch mit einem Infoschreiben und allen nötigen Kontaktangaben bedient.
- Übersichtsplan PDF 660 KB
Einladung zur Informationsveranstaltung zum Projekt "Sanierung der Werkleitungen Rohrstrasse" 21.01.2016
Um die Bevölkerung über die wesentlichen Punkte (Bauprogramm, Einschränkungen, Verkehrsführung usw.) des Projektes zu informieren und um Fragen zu klären, findet am
Montag, 22. Februar 2016, 20.00 Uhr, Primarschulhaus Feltschenweg 6
eine Informationsveranstaltung für alle Interessierten statt.
Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen.
Gemeinderat: Zuteilung der Departemente 17.12.2015
- Präsidiales/Planung/Resultateprüfung: Peter Habegger, Rohrstrasse 45
- Bildung/Kultur/Sport: Marlis Heiniger, Pfarrhausweg 5
- Soziales/Gesundheit: Verena Moser, Ackerweid 22
- Bau: Walter Portenier, Bahnhofstrasse 13
- Öffentliche Sicherheit: Peter Appenzeller, Kreuzmatt 11
- Infrastruktur: Walter Studer, Höheweg 2
- Finanzen/Volkswirtschaft: Beatrice Eichenberger, Lochmatt 104
Sie tragen die Führungsverantwortung für ihr Departement. Sie üben die fachliche Aufsicht über die Geschäfte ihres Departementes aus und sorgen dafür, dass dieses seine Aufgaben richtig erfüllt (Organisationsverordnung Art. 21).
Gemeindeverband Feuerwehr "Regio Gumm" - Ersatz des Tanklöschfahrzeuges 26.11.2015
Die Feuerwehr hat die Absicht, das Tanklöschfahrzeug (Unimog) mit Baujahr 1987, welches von der Feuerwehr im 2010 als Occasionsfahrzeug angeschafft wurde, zu ersetzen.
Das Fahrzeug hat sein technisches und wirtschaftliches Lebensende nach über 25 Betriebsjahren erreicht und muss ersetzt werden. Reparaturen und der Unterhalt zur Sicherstellung der Betriebsbereitschaft wurde zunehmend umfangreicher und kostspieliger.
Der Verbandsrat hat für den Ersatz des Tanklöschfahrzeuges einen Projektausschuss und ein Projektteam eingesetzt, welches in Zusammenarbeit mit der Nachbarfeuerwehr von Grosshöchstetten die Evaluation und die Beschaffung eines neuen Tanklöschfahrzeuges vorgenommen hat. Dieses Vorgehen führte zur Nutzung von Synergien in der Planungs- und Beschaffungsphase sowie zu besseren Konditionen bei den Lieferanten.
Das neue Tanklöschfahrzeug wird vollumfänglich vom Gemeindeverband finanziert.
Es ist jedoch - gestützt auf das Organisationsreglement des Gemeindeverbandes - die Zustimmung der einzelnen Verbandsgemeinden erforderlich.
Biglen, 26. November 2015 Der Gemeinderat
Didac Schule in Bern sucht Gastfamilien 22.10.2015
Seit über dreissig Jahren platziert Didac Schulabgängerinnen und Schulabgänger während ihres Sprachaufenthaltes in dafür geeignete Gastfamilien. Didac arbeitet dabei professionell, modern und mit langjähriger Erfahrung. Es werden nun Gastfamilien in der Region gesucht für Schülerinnen und Schüler sowie für Aupair. Nähere Informationen finden Sie auf untenstehendem PDF.
Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich bei Frau Larisse Stucki, Alpeneggstrasse 1, 3012 Bern (Telefon: 077 / 466 22 27 - E-Mail: stucki@didac.ch)
- Didac sucht Gastfamilien PDF 29 KB
Verkehrsmassnahmen - Tempo-30-Zonen 14.10.2015
Gegen die publizierten Verkehrsbeschränkungen sind keine Beschwerden eingereicht worden. Tempo 30 kann somit in folgenden Zonen realisiert werden:
Kantonsstrassen:
- Bärenstutz (ab Höhe Bärenstutz bis zur Verzweigung Sägestutz / Arnistrasse)
- Sägestutz (ab Höhe Feltschenweg 2 bis zur Verzweigung Arnistrasse / Bärenstutz)
- Arnistrasse (ab Höhe Arnistrasse 2 bis zur Verzweigung Sägestutz / Bärenstutz)
Gemeindestrassen:
- Zone «Aueli»
- Zone «Hohle»
- Zone «Kreuzmatt»
Mit den Tempo-30-Zonen «Aueli, Hohle und Kreuzmatt» und dem Einbezug der Kantonsstrasse kann die Schulwegsicherheit und die Sicherheit für ältere Menschen im unmittelbaren Einzugsbereich von Einrichtungen für diese Personengruppen wie Schulhäuser, Kindergärten, Altersresidenz und Kirche erhöht werden.
Das Aufstellen, Auswechseln oder Entfernen der Signale erfolgt im Frühling / Sommer 2016.
Biglen, 14. Oktober 2015 Der Gemeinderat
Gemeindewahlen 2015 06.10.2015
Urnenwahlen
Im Verhältniswahlverfahren (Proporz) werden von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern an der Urne gewählt:
- 6 Mitglieder des Gemeinderates
- 4 Mitglieder der Bildungskommission
Stille Wahlen
Da die Gesamtzahl der Kandidatinnen und Kandidaten aller Listen die Zahl der zu besetzenden Sitze nicht übersteigt, wird der Gemeinderat die vorgeschlagenen Personen für folgende Kommissionen am 14. Oktober 2015 als gewählt erklären:
- Kommission für Abstimmungen und Wahlen
- Infrastrukturkommission
- Finanz- und Volkswirtschaftskommission
Die Wahlvorschläge (Listen) sowie das Ergebnis der stillen Wahlen finden Sie hier.
- Stille Wahlen PDF 94 KB
- Urnenwahlen PDF 99 KB
Elektrizitätsversorgung: Stromtarife 19.08.2015
Die neuen Stromtarife treten am 1. Januar 2016 in Kraft.
Die Stromtarife können auf der Gemeindeverwaltung eingesehen oder bezogen werden. Sie können auch hier heruntergeladen werden.
Die wiederkehrenden Gebühren (Stromtarife) werden in Anwendung von Artikel 55, Absatz 2 des Stromversorgungsreglementes öffentlich bekannt gemacht.
Beschwerden gegen den Erlass der Stromtarife 2016 sind innert 30 Tagen seit der Veröffentlichung schriftlich und begründet beim Regierungsstatthalteram Bern-Mittelland, Poststrasse 25, 3071 Ostermundigen, einzureichen (Verwaltungsrechtspflegegesetz - Artikel 63 ff).
Biglen, 20. August 2015 Gemeinderat Biglen
Verkehrsmassnahmen: Tempo-30-Zonen auf Gemeindestrassen 13.08.2015
Zone Aueli
Zonensignalisation 30 km/h
Zone Hohle
Zonensignalisation 30 km/h
Zone Kreuzmatt
Zonensignalisation 30 km/h
Aufhebungen
Die mit Zustimmungsverfügung Nr. 197/78 vom 12. Dezember 1978 sowie Nr. 477/80 vom 12. August 1980 erlassenen Verkehrsbeschränkungen "Kein Vortritt" werden in den betroffenen Bereichen aufgehoben.
Die mit Zustimmungsverfügung Nr. 2083-11 vom 29. November 2011 im Bereich Bärenstutz erlassene Verkehrsmassnahme "Höchstgeschwindigkeit 20 km/h" wird aufgehoben.
Hinweis:
Die Publikation der Zonensignalisation Höchstgeschwindigkeit 30 km/h für die Kantonsstrassen Bärenstutz, Sägestutz und Arnistrasse erfolgt separat durch das Tiefbauamt des Kantons Bern.
Aktenauflage
Die Akten liegen vom 19. August bis am 21. September 2015 auf der Gemeindeverwaltung, Hohle 19, 3507 Biglen, zur Einsichtnahme auf.
Rechtsmittelbelehrung
Gegen diese Verfügung kann gemäss Art. 63 Abs. 1 lit. a und Art. 67 Abs. 1 des Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege vom 23. Mai 1989 während der Auflage- und Beschwerdefrist schriftlch Verwaltungsbeschwerde beim Regierungsstatthalter Bern-Mittelland, Poststrasse 25, 3071 Ostermundigen, erhoben werden. Die Verwaltungsbeschwerde muss einen Antrag, eine Begründung, die Angaben von Tatsachen und Beweismitteln sowie die Unterschrift des Betroffenen enthalten.
Biglen, 13. August 2015 Gemeinderat Biglen
Gemeinderechnung 2014 29.04.2015
Das überaus erfreuliche Ergebnis wird insbesondere auf die Überführung des Obergeschosses im Gemeindehaus in das Finanzvermögen zurückgeführt, was zu einem einmaligen Buchgewinn von Fr. 655‘700.-- geführt hat. Knapp die Hälfte davon wurde für übrige Abschreibungen verwendet.
Die eingeleiteten Sparmassnahmen und die sehr gute Budget-Disziplin haben ihre Wirkung nicht verfehlt – Es konnte in allen Bereichen, welche die Gemeinde selber beeinflussen kann, gespart werden.
Der gesamte Personalaufwand nahm um 10.4 % ab. Beim Sachaufwand war eine Abnahme von 5.1 % zu verzeichnen.
Die Gesamtsteuereinnahmen nahmen gegenüber 2013 um 2.2 % ab. Die periodischen Steuern lagen dabei unter den Erwartungen. Die aperiodischen Steuern, die Liegenschaftssteuern sowie die Erbschafts- und Schenkungssteuern übertrafen dagegen die Erwartungen.
Bei den spezialfinanzierten Bereichen „Wasser“ und „Abfall“ waren Ertragsüberschüsse zu verzeichnen. Die Bereiche „Abwasser“ und „Elektrizität“ schlossen dagegen mit Aufwandüberschüssen ab.
Das Eigenkapital beträgt per 31. Dezember 2014 Fr. 1‘237‘887.75 (oder rund 7.3 Steueranlagezehntel).
Die detaillierte Gemeinderechnung mit umfangreichem Vorbericht...
Gemeindewahlen 2015: Peter Habegger bleibt Gemeinde- und Gemeinderatspräsident von Biglen 23.04.2015
Der Gemeinderat hat Peter Habegger am 22. April 2015 gestützt auf das Reglement über Abstimmungen und Wahlen als Gemeinde- und Gemeinderatspräsident für die Legislaturperiode 2016 – 2019 als gewählt erklärt.
Es wurde innerhalb der Eingabefrist lediglich ein gemeinsamer Wahlvorschlag sämtlicher Ortsparteien eingereicht. Peter Habegger wurde damit still gewählt.
Der Gemeinderat hat die Wahl des Gemeinde- und Gemeinderatspräsideten 2015 (in einer Person) auf den Sonntag, 14. Juni 2015 angeordnet. Diese Wahl findet nun nicht statt.
Die Wahl des Gemeinde- und Gemeinderatspräsidenten erfolgte erstmals nach den neuen Reglementsbestimmungen.
Die übrigen Mitglieder des Gemeinderates und die Mitglieder der ständigen Kommissionen werden am Sonntag, 29. November 2015 gewählt.
Schulen Biglen: Organisation 2015 - 2017 08.12.2014
Schuljahr 2015/2016
Kindergarten | 2 Klassen | 58 Lektionen (maximal) |
Primarstufe | 5 Klassen | 175 Lektionen (maximal) |
Sekundarstufe |
3 Klassen |
170 Lektionen (maximal) |
Auf das Schuljahr 2015/2016 wird eine Klasse bei der Sekundarstufe geschlossen.
Schuljahr 2016/2017
Kindergarten | 2 Klassen | 67 Lektionen (maximal) |
Primarstufe | 5 Klassen | 175 Lektionen (maximal) |
Sekundarstufe |
3 Klassen |
150 Lektionen (maximal) |
Auf das Schuljahr 2016/2017 wird eine weitere Klasse bei der Sekundarstufe geschlossen.
Änderungen bei den Schülerzahlen werden vorbehalten. Die Bildungskommission und die Schulleitung wurden beauftragt, eine weitere Optimierung bei den Lektionenzahlen anzustreben.
Hauswarte: Neuorganisation 08.12.2014
Die Arbeiten werden ab 1. Januar 2015 wie folgt aufgeteilt:
Kindergarten I | Iris Wyss-Rothen, Enetbachstrasse 3 |
Kindergarten II |
Iris Wyss-Rothen, Enetbachstrasse 3 |
Kindergärten (Umgebung) |
Cornelia Lehmann-Brand, Enetbachstrasse 10 |
Aufbahrungshalle | Edith Franz-Schmid, Rohrstrasse 5 |
Jugendraum Biglen 19.02.2013
Ihr geplanter Abschied auf die Sommerferien wird nun vorverschoben. Grund dafür sind Lehrabschlussprüfungen sowie der Wegzug einer Aufsichtsperson. Da es derzeit keine Nachfolger für die Betriebsgruppe gibt, hat sich der Gemeinderat dazu entschieden, den Jugendraum vorübergehend zu schliessen.
Am 22. Februar ist der Jugendraum vorläufig zum letzten Mal geöffnet. Danach wird er bis nach den Frühlingsferien geschlossen bleiben. Gemeinderätin Vreni Moser hat mit der Kinder - und Jugendfachstelle Region Konolfingen das weitere Vorgehen geplant. Vorgesehen ist ein Mitwirkungstag mit der Oberstufe Biglen zum Thema Jugendraum SONIC. Die Jugendlichen sollen die Möglichkeit bekommen, Ideen und Wünsche zu formulieren und bei der Umsetzung aktiv mitzuwirken. Im Anschluss soll eine neue Betriebsgruppe ins Leben gerufen werden, die den Jugendraum mit Unterstützung von der Kinder – und Jugendfachstelle führt.
Interessierte Jugendliche bis Anfang 20 können sich auch direkt bei der Kinder – und Jugendfachstelle Region Konolfingen melden (jugendarbeit@konolfingen.ch).
Vereinbarung über die besonderen Massnahmen im Kindergarten und in der Volksschule 22.02.2012
Die Vereinbarung
- dient dem Festsetzen und Bewirtschaften der Lektionen des Pools für die Integration und besondere Massnahmen in der IBEM-Region Biglen;
- regelt das Erfassen und Abklären der Kindergarten-kinder, der Schülerinnen und Schüler mit Lernstörungen oder Lernbehinderungen sowie der Kinder mit Behinderungen;
- regelt das Bewilligungs- und Zuweisungsverfahren sowie das Festlegen der Zuständigkeiten;
- regelt die Zusammenarbeit zwischen den Lehrkräften, den Schulbehörden und den Fachinstanzen.
Das Volksschulgesetz vom 19. März 1992 beinhaltet insbesondere auch Bestimmungen über die Integration und besondere Massnahmen (Artikel 17).
Die Schulen von Biglen (Kindergarten und Primar-schule / Sekundar- und Realschule) möchten sich als vollintegrative Schulen profilieren, die für alle Kinder Platz haben und Unterstützung anbieten, auch für diejenigen, welche bisher eine Kleinklasse besucht haben.
Die Schulen von Arni, Biglen, Landiswil und Walkringen haben sich für das Modell 2 – Umsetzung mit integrativen Förderformen (ohne BK) – entschieden. Es wird damit die volle Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen in der Regelklasse angestrebt, und zwar ohne die Führung von besonderen Klassen. Grundlage bilden die gemeinsam erarbeiteten Rahmenbedingungen und die kantonalen Vorgaben.
Die Vereinbarung über die besonderen Massnahmen im Kindergarten und in der Volksschule aus dem Jahr 2009 musste an das neue Finanzierungsmodell der Volksschule angepasst werden.
Gemeindeverband Feuerwehr «Regio Gumm» – Abgeordnete der Verbandsgemeinden 22.02.2012
Beatrice Eichenberger, Lochmatt 104
Peter Habegger, Rohrstrasse 45
Guido Heiniger, Pfarrhausweg 5
Die Delegiertenversammlung des Gemeindeverbandes besteht aus den Abgeordneten der Verbandsgemeinden.
Biglen verfügt aufgrund der Einwohnerzahl über 3 Stimmen an der Versammlung.
Der Gemeindeverband Feuerwehr «Regio Gumm» ist am 1. Januar 2010 gestartet.
Gemeindeverband Feuerwehr «Regio Gumm» – Projekt «Ersatz von Mannschaftsausrüstungen» – Verpflichtungskredit 22.02.2012
Das Projekt kann vollumfänglich aus den Mitteln des Gemeindeverbandes finanziert werden. Die Verbandsgemeinden werden nicht belastet.
Die Gebäudeversicherung des Kantons Bern überarbeitet ihre Weisungen ständig. Bei den Brandschutzhosen und –jacken sind die Anforderungen erneut erhöht worden. Diese Ausrüstungsgegenstände müssen unter anderem über mehr Leuchtstreifen verfügen, damit die Sicherheit der Feuerwehrangehörigen (auch nachts) jederzeit gewährleistet werden kann.
Die Feuerwehrkommission beabsichtigt nun, in den nächsten 4 Jahren jeweils 40 Mannschaftsausrüstungen zu ersetzen. Sie hat dabei darauf hingewiesen, dass die Einhaltung der GVB-Weisungen unumgänglich ist.
Der Verbandsrat unterstützt das Projekt «Ersatz von Mannschaftsausrüstungen» der Feuerwehrkommission. Die Sicherheit der Feuerwehrangehörigen hat für die Verbandsorgane oberste Priorität.
Das Organisationsreglement der Feuerwehr «Regio Gumm» regelt insbesondere auch die Befugnisse der einzelnen Verbandsorgane. Für die Erteilung eines Verpflichtungskredites von Fr. 160‘000.— sind die Verbandsgemeinden zuständig.
Die Delegiertenversammlung hat am 22. November 2011 beschlossen, den Verbandsgemeinden zu beantragen, einen Verpflichtungskredit von Fr. 160‘000.— für den Ersatz von Mannschaftsausrüstungen zu bewilligen.
Gemeinde- und Gemeinderatsvizepräsidium – Wahl 22.01.2012
Die Gemeindeordnung vom 24. Mai 2011 hält fest, dass der Gemeinderat aus seiner Mitte die Gemeinde- und Gemeinderatsvizepräsidentin oder den Gemeinde- und Gemeinderatsvizepräsidenten wählt (Artikel 19, Absatz 4).
Primarstufe Biglen – Einsetzung eines Planungsausschusses 22.01.2012
Dieser Planungsausschuss soll verschiedene Möglichkeiten bzw. Modelle für eine zukunftsfähige, optimierte und flexible Schulorganisation unter Berücksichtigung der pädagogischen, finanziellen und personellen Aspekte entwickeln, vergleichen und gewichten.
Die Schülerzahlen in der Gemeinde Biglen sind sinkend. Auf das Schuljahr 2011 / 2012 musste bereits eine Klasse geschlossen werden. Es hat nun noch 5 Primarklassen, weil das dritte und vierte Schuljahr in einer jahrgangsgemischten Klasse geführt werden.
Die Schule kann für das kommende Schuljahr (2012 / 2013) mit der Führung von 5 Klassen planen. Im Schuljahr 2013 / 2014 gibt es noch einen Durchschnitt von 17.5 Schülern pro Klasse. Die Richtlinien der Erziehungsdirektion des Kantons Bern für die Schülerzahlen bleiben vorläufig in Kraft, d.h. es wird ein Mittelwert von 21 angestrebt. Eine absolute obere und untere Limite für die Klassengrösse wird im Zusammenhang mit der NFV noch diskutiert. Ein Entscheid ist aber nicht vor 2014 / 2015 zu erwarten.
Das Projekt wird vom Institut für Weiterbildung der Pädagogischen Hochschule (PH) begleitet.
Integrationsmassnahmen – Abschluss einer Leistungsvereinbarung 22.01.2011
Personen mit Wohnsitz in Biglen können seit 1. Januar 2012 das Dienstleistungsangebot der Fachkommission «Integration» der Gemeinde Konolfingen nutzen. Bei genügender Nachfrage können einzelne Dienstleistungen (z.B. Deutschkurse) auch in Biglen angeboten werden.
Die Fachkommission unterstützt die Mitbürgerinnen und Mitbürger anderer Kulturen in ihrer Integration in den Gemeinden. Sie fördert das Verständnis und die Toleranz für die verschiedenen Kulturen. Durch eine rechtzeitige Förderung der Sprachkenntnisse, der Kenntnisse unserer Kultur und Lebensgewohnheiten, unserer Rechte und Pflichten in der politischen Gesellschaftswelt soll der ausländischen Wohnbevölkerung die Aufnahme und das Leben in der Schweiz erleichtert werden. Die Fachkommission organisiert und führt zu diesem Zweck Veranstaltungen durch.
Der Kanton Bern hat die Gemeinden beauftragt, Integrationsmassnahmen zu treffen. Biglen hat die Einwohnergemeinde Konolfingen (Sitzgemeinde des Regionalen Sozialdienstes) angefragt, ob in diesem Bereich eine regionale Zusammenarbeit möglich wäre.
Verteilung der Departemente 2012 – 2015 23.12.2011
Präsidiales / Planung / Resultateprüfung:
Peter Habegger (FDP)
Bildung / Kultur / Sport:
Regula König (FDP)
Soziales / Gesundheit:
Verena Moser (SVP)
Bau:
Walter Portenier (SVP)
Öffentliche Sicherheit:
Peter Appenzeller (SP)
Infrastruktur:
Guido Heiniger (BDP)
Finanzen / Volkswirtschaft:
Beatrice Eichenberger (BDP)
Stellungnahme zur geplanten Sekundarschule Walkringen 22.02.2011
Die Einwohnergemeinde Biglen (Sitzgemeinde der regionalen Sekundarschule Biglen) und die Anschlussgemeinden Arni, Landiswil und Walkringen haben letztmals im Januar / Februar 2005 einen neuen Zusammenarbeitsvertrag abgeschlossen.
Biglen verpflichtet sich dabei, die Schülerinnen und Schüler der Anschlussgemeinden in die Sekundarschule Biglen aufzunehmen, sofern diese die Bedingungen für einen Übertritt erfüllen.
Die Nachbargemeinde Walkringen träumt bereits seit Jahrzehnten von einer eigenen Sekundarschule. Im Zusammenhang mit dem Wechsel des Schulmodells (von 4/5 auf 6/3) im Jahr 1991 wurde das Problem einer eigenen Sekundarschule eingehend erörtert.
Walkringen hat nach eingehenden Abklärungen am 22. Juni 1993 mitgeteilt, dass aus organisatorischen
und vor allem finanziellen Überlegungen die Führung einer eigenen Sekundarschule nicht in Frage komme.
Die Einwohnergemeinde Walkringen wollte es noch einmal versuchen und hat deshalb im Mai 1999 ein Gesuch um Eröffnung einer eigenen Sekundarschule beim Kanton eingereicht.
Der Regierungsrat des Kantons Bern hat das Gesuch unserer Nachbargemeinde am 27. Oktober 1999 definitiv abgewiesen.
Die Stimmberechtigten von Biglen haben in der Folge an der Urnenabstimmung vom 2. Dezember 2001 einen Bruttokredit von mehr als 2 Mio. Franken für den Neubau eines Schulhauses erteilt.
Die neuen Schulräume konnten am 1. August 2003 bezogen werden. Die Sekundar- und Realschule wird seither an einem Standort (Enetbachstrasse 6, Biglen) geführt.
Biglen hat im November 2009 – inoffiziell – erfahren, dass die Einwohnergemeinde Walkringen eine eigene Oberstufe mit einem durchlässigen Modell anstrebt. Es sollen in Zukunft keine Schülerinnen und Schüler mehr nach Biglen geschickt werden.
Die Gemeinden Arni, Biglen, Landiswil und Walkringen haben darauf hin beschlossen, eine gemeinsame Lösung für den Sekundarschulkreis Biglen zu suchen. Es wurde dafür eine Arbeitsgruppe eingesetzt.
Die Arbeitsgruppe hat eine Gemeindeumfrage am
17. November 2010 ausgewertet. Das Ergebnis hat aufgezeigt, dass alle Gemeinden (1. oder 2. Priorität) der Beibehaltung des Status Quo (Sekundarschule in Biglen) zustimmen können.
Die Katze ist aus dem Sack – Der Gemeinderat Walkringen hat trotzdem definitiv beschlossen, den zuständigen kantonalen Stellen ein erneutes Gesuch für eine eigene Sekundarschule einzureichen.
Der Gemeinderat Biglen hat am 10. Februar 2011 seine Stellungnahme verabschiedet. Er kann einer eigenen Sekundarschule Walkringen aus folgenden Gründen nicht zustimmen:
Finanzielle Auswirkungen
Die erwarteten Schülerzahlen der kommenden Jahre zeigen auf, dass rund 30 – 35 Schülerinnen und Schüler aus Walkringen weniger die Sekundarschule in Biglen besuchen werden. Die Gemeinde Biglen verliert damit Schulgelder zur Deckung der Betriebs- und Infrastrukturkosten von jährlich rund Fr. 180‘000.—.
Die Folge sind aber auch leerstehende Räume, die nicht anderweitig genutzt werden können. Die gesamten Betriebs- und Infrastrukturkosten könnten in Zukunft nicht einfach auf die verbleibenden Schüler-innen und Schüler – insbesondere auf diejenigen von Arni und Landiswil – verteilt werden, da sonst inakzeptabel hohe Schulgelder die Folge wäre. Also wird die Gemeinde Biglen, welche in den Jahren 2002/2003 in guten Treu und Glauben auf die gemeinsame Zukunft das Oberstufenschulhaus für 2.3 Mio. Franken (!) erweitert hat, auf den leeren Räumen und damit dem Ausfall sitzen bleiben.
Mit der Neuordnung des FILAG werden die Klassengrössen direkte Auswirkungen auf die jeweilige Schule bzw. Gemeinde haben. Nach dem alten System bezahlte eine Gemeinde pro zusätzliche Klasse nur Fr. 10‘800.— mehr in den Lastenausgleich. Mit dem neuen FILAG wird sich nun der Gemeindeanteil pro zusätzliche Klasse um mindestens Fr. 90‘000.—
(50 % der Personalkosten einer Primarklasse im 2008) erhöhen. Je kleiner nun eine Schule ist, je stärker werden sich die demografische Entwicklung und die schwankenden Schülerzahlen der beteiligten Gemeinden auswirken. Sinnvolle Klassengrössen sind daher schwieriger zu realisieren, d.h. es müssen finanziell unattraktive Klassengrössen geführt werden, was zu weiteren Mehrkosten für alle beteiligten Gemeinden führen wird.
Pensen, Lehrpersonen
Verglichen mit der heutigen Situation würden zwischen 65 und 85 Lektionen wegfallen. Dies entspricht 2.3 bis 3 Vollzeitstellen. Da möglicherweise zuerst Teilpensenlehrkräfte entlassen werden müssten, würden schätzungsweise 4 bis 6 Lehrpersonen ihre Stelle verlieren.
Unterrichtsqualität
Die verbleibenden Lehrpersonen müssten auf einem breiteren Spektrum von Fächern unterrichten als bisher. Eine Spezialisierung wäre viel weniger möglich. Dadurch ist die Vertiefung in den einzelnen Fächern erschwert. Die Unterrichtsqualität würde darunter leiden.
Angebot an Freifächern
Das Angebot an Freifächern müsste durch die kleinere Anzahl von Klassen resp. Schülerinnen und Schülern eingeschränkt werden. So müsste die Schule auf diverse Lektionen «Angebot der Schule» verzichten. Mehrere Lektionen «Mittelschulvorbereitung» und «Individuelle Lernförderung» müssten auch gestrichen oder in verschiedenen Niveaus unterrichtet werden.
Ein allfälliges, gemeinsames «Angebot der Schule» mit der Oberstufe Walkringen hätte zur Folge, dass Schülerinnen und Schüler unter Umständen für 1 Lektion den Weg Biglen – Walkringen oder umgekehrt zurücklegen müssten. Ob in einem solchen Fall ein «Angebot der Schule» attraktiv wäre, ist fraglich.
Schlussbemerkungen
Eine eigene Sekundarschule Walkringen hat für die Schülerinnen / Schüler und Eltern praktisch nur negative Auswirkungen. Das Unterrichtsangebot wird kleiner, die Unterrichtsqualität wird vermindert und die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit eingeschränkt. Dies gilt für die verkleinerte Sekundarschule Biglen und die neue Sekundarschule Walkringen.
Das Bildungsangebot verschlechtert sich für alle Gemeinden im Einzugsgebiet der Sekundarschule Biglen. Durch die Verzettelung der Kräfte wird das Angebot des Unterrichts sowohl quantitativ als auch qualitativ nicht mehr so gut sein.
Departementszuteilung im Gemeinderat 18.01.2005
Wechsel im Gemeinderat 10.10.2004
Jugendliche erhalten einen Treff 10.10.2004
Die Eröffnung des Jugendraumes "Sonic" geht auf eine Bitte zurück, welche Jugendliche im Herbst 2004 an der Gemeinderat gerichtet hatten.
Mutationen bei der Feuerwehr 10.10.2004
Biglen für Verwaltungsregion Bern-Mittelland 02.09.2004
Der Grosse Rat des Kantons Bern hat am 29. April 2004 in einer Planungserklärung beschlossen, die 200jährige Struktur des Kantons Bern mit seinen Amtsbezirken aufzuheben und durch ein „Modell 5/8+“ zu ersetzen. Dieses Modell sieht vor, den Kanton in fünf Verwaltungsregionen mit mindestens acht Verwaltungskreisen einzuteilen.
Gemäss Beschluss des Grossen Rates gehört der Amtsbezirk Konolfingen zur künftigen Verwaltungsregion Emmental-Oberaargau und nicht zur Verwaltungsregion Bern-Mittelland. Zahlreiche Gemeinden im Amt Konolfingen haben sich in den letzten Wochen gegen diese Zuteilung ausgesprochen und die Zugehörigkeit zur Region Bern-Mittelland gefordert.
Gemeinderat von Biglen für fakultatives kommunales Ausländerstimmrecht 02.09.2004
Der Grosse Rat des Kantons Bern hat am 2. April 2001 eine Motion zum Stimm- und Wahlrecht für Ausländerinnen und Ausländer überwiesen. Der Regierungsrat hat dem Grossen Rat mit Bericht vom 5. März 2003 die Einführung des fakultativen kommunalen Ausländerstimmrechtes vorgeschlagen. Die Gemeinden sollen dabei ermächtigt werden, das Stimm- und Wahlrecht für Ausländerinnen und Ausländer einzuführen, allerdings nur, wenn sich die Ausländerinnen und Ausländer seit mindestens 10 Jahren in der Schweiz aufgehalten haben, wovon die letzten 5 Jahre im Kanton.
Gemeinderat von Biglen verzichtet auf die Erneuerung der militärischen Anlagen 02.09.2004
Die Abklärungen des Arbeitsausschusses haben insbesondere ergeben, dass
- Biglen weiterhin ein Militärstandort bleiben kann (als „Filiale“ von Grosshöchstetten“);
- die militärischen Anlagen (insbesondere Küche, Unterkünfte für die Offiziere, Truppenparkplätze) die Anforderungen der Armee XXI nicht mehr erfüllen;
- der Rückgang der Truppen weiter gehen wird;
- bei den Militäreinquartierungen der freie Markt herrscht und der Wettbewerbsdruck unter den Gemeinden weiter zunehmen wird;
- die Truppen bei der Wahl der Gemeinden völlig frei sind;
- die Ausbildungsregionen keine Möglichkeit haben, einzelnen Gemeinden Truppen verbindlich zuzuweisen;
- es selbst nach einer Sanierung / Erneuerung der militärischen Anlagen keine Einquartierungsgarantien und damit keinen gesicherten Ertrag gibt.
Bigler Gemeinderechnung 2003 leicht besser als das Budget 20.04.2004
Der ordentliche Steuerertrag im Jahr 2003 blieb unter den Erwartungen. Insbesondere bei den juristischen Personen waren ausserordentliche Herabsetzungen zu verzeichnen. Bei den Steuern musste infolge Uneinbringlichkeit viel mehr abgeschrieben werden als budgetiert (Mehraufwand total Fr. 87'141.45). Ein Teil konnte mit der Wertberichtigung aufgefangen werden. Die Investitionen wurden im vergangenen Jahr wie geplant ausgeführt und erreichten ein Volumen von 2,062 Millionen Franken. Die Abschreibungen und der Zinsaufwand bewegten sich im Rahmen des Budgets.
Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung vom 14. Mai, die Jahresrechnung 2003 zu genehmigen.
Neues Atemschutzfahrzeug für die Feuerwehr Biglen 20.01.2004
Das neue Atemschutzfahrzeug mit Vierradantrieb bietet Platz für sechs Atemschutzträger und für das gesamte Einsatzmaterial der Atemschutzträger. Das neue Fahrzeug der Marke „Fiat Ducato“ ersetzt das bisherige 31-jährige Einsatzfahrzeug. Das von der Oberdiessbacher Firma Vogt hergestellte neue Atemschutzfahrzeug wird voraussichtlich im Juli oder August 2004 ausgeliefert. Der Atemschutz ist innerhalb der Feuerwehrorganisation eines der wichtigsten Elemente. Bei der Feuerwehr Biglen ist der Atemschutz transportmässig nicht mehr so ausgerüstet, dass er seine Aufgaben optimal ausführen kann. Das bisherige Fahrzeug ist mit dem Material für den Ersteinsatz überladen und konnte keine Atemschutzpersonen transportieren.
Der im Dezember 1999 abgeschlossene Zusammenarbeitsvertrag mit der Nachbargemeinde Arni verpflichtet die Feuerwehr von Biglen, den Atemschutz auch in Arni zu gewährleisten.
Departemente verteilt 09.01.2004
Ab 2004 vier „Tageskarten Gemeinde“ 23.09.2003
Neues Lokal für Vereine und Bevölkerung 23.09.2003
Finanzplan 2003 - 2008 genehmigt 23.09.2003
[i] Den Kommentar zum Finanzplan 2003 - 2008 finden Sie hier...
Gemeindewahlen: Resultatdienst per SMS 23.09.2003
Zone mit Planungspflicht „Arnistrasse“ genehmigt 11.08.2003
Gemeindebeitrag für Senioren-Hobby-Ausstellung 2003 11.08.2003
Personelle Aenderungen auf der Gemeindeverwaltung 11.08.2003
"Steuerbüchlein" wird nicht mehr veröffentlicht 11.08.2003
Neuer Feuerungskontrolleur 11.08.2003
Projektierung eines zweiten Kindergartens 11.08.2003
Beteiligung an Landschaftsplanung Kiesental 11.08.2003
Landwirtschaftsentwicklungskonzept wird angepasst 04.03.2003
Für Variante mit drei Sozialdiensten 04.03.2003
Jean Marc Voumard neu in der Elektrizitäts- und Wasserkommission 04.04.2003
Neue Gemeindeorganisation genehmigt 03.03.2003
Teilrevision des Abwasserentsorgungsreglementes genehmigt 03.03.2003
Beitrag an das Jugend-Sinfonie-Orchester Zürich 03.03.2003
Kommission und Arbeitsgruppe für die Jugendarbeit 03.03.2014
Gemeinderat für "Regionalisierung" des Zivilschutzes 03.03.2003
Arbeitsvergaben für den Schulhausneubau 03.03.2003
Aufträge für die schulzahnärztliche Pflege erteilt 03.03.2003
- Bigler Kaspar + Peter, Burgdorfstrasse 11, 3510 Konolfingen
- Böhmer Ekkehard, Bernstrasse 40, 3076 Worb
- Liechti Beat, Kreuzplatz 4, 3510 Konolfingen
- Lukacs Robert, Bahnhofstrasse 10, 3076 Worb
- Maillart Pierre, Bernstrasse 1, 3506 Grosshöchstetten
- Miklas Lubomir, Bernstrasse 1, 3506 Grosshöchstetten
- Rüfenacht Susanne, Hauptstrasse 1, 3512 Walkringen
- Stoller Christian, Bernstrasse 40, 3076 Worb
- Wälti Christian, Bärenstutz 7, 3507 Biglen
Mit der Revision des Volksschulgesetzes und der neuen Aufgabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden ist die Schulzahnpflege ab 1. Januar 2002 in die alleinige Zuständigkeit der Gemeinden gefallen. Der schulzahnärztliche Dienst bezweckt die Gesundhaltung der Kauorgane und deren kostengünstige Behandlung.
Keine Einwände zum Sachplan „Abfall des Kantons Bern“ 03.03.2003
1. Der Schadstoffgehalt in Gütern und deren Verpackung ist zu minimieren.
2. Abfälle sind, wo möglich, zu vermeiden.
3. Abfälle sind, wo ökologisch sinnvoll und wirtschaftlich vertretbar, zu verwerten.
4. Die verbleibenden Abfälle sind umweltgerecht zu behandeln.
„Bären“ kann umgebaut werden 03.03.2003
Neues Hauswartehepaar 03.03.2003
Revidiertes Abwasserentsorgungsreglement in der Vorprüfung 20.01.2003
26. November 1999 grundsätzlich verabschiedet. Mit dieser Teilrevision kann die Gemeinde auch für die Einleitung von Regenabwasser aus Kantonsstrassen wiederkehrende Gebühren verlangen. Die Akten wurden an das Amt für Gewässerschutz und Abfallwirtschaft des Kantons Bern zur Vorprüfung eingereicht.